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Karrierewege

Medizinphysiker bei PTW

Daniela Poppinga
 

Studium: Physik (BSc, MSc, Dr. rer. nat.)

Aktuelle Position: Research Scientist

Einsatzort: Freiburg, Deutschland
 

„Als Medizinphysikerin kann ich direkt Gutes für Patienten tun.“

Warum ich Medizinphysikerin wurde und
wie ich zu PTW kam.

 

 

Erfahren Sie mehr über Danielas Karriereweg.

Ich habe ein grundlegendes Physikstudium aufgenommen, ohne überhaupt zu wissen, dass es so etwas wie Strahlentherapie gibt. Meine Bachelorarbeit habe ich zunächst in experimenteller Physik begonnen, diese aber abgebrochen und nochmals neu angefangen – dieses Mal in der Arbeitsgruppe Medizinische Strahlenphysik von Professor Björn Poppe. Dieser Neuanfang war die beste Entscheidung meines Studiums! Ich war so begeistert von der Thematik, dass ich in der Arbeitsgruppe geblieben bin. Parallel zu meinem Masterstudium in Physik habe ich begonnen, im Pius Hospital in Oldenburg in der Strahlentherapie und Nuklearmedizin zu arbeiten.

Nach meinem Studium habe ich dann die Fachkunde zur Medizinphysik-Expertin erworben und als fachkundige Medizinphysikerin im Pius Hospital in Oldenburg gearbeitet. Parallel zu meiner Klinikarbeit war ich weiterhin Mitglied der Arbeitsgruppe von Professor Poppe und habe in der Zeit viel geforscht, war an Lehre beteiligt, habe zahlreiche Abschlussarbeiten betreut und meine Doktorarbeit geschrieben – mit und über PTW-Detektoren. 2018 habe ich dann „die Seiten gewechselt“ und arbeite seitdem als Research Scientist bei PTW.

Ich arbeite in der Abteilung Physikalisch-Technische Projekte als Research Scientist. Meine Aufgaben sind sehr vielseitig. Zum einen forsche ich für PTW, repräsentiere das Unternehmen in Forschungsprojekten und veröffentliche wissenschaftliche Fachartikel. Des Weiteren unterstütze ich das Produktmanagement und habe das Konzept für die modulare Phantom-Plattform RUBY entwickelt, die Produktrealisierung begleitet, die klinische Validierung durchgeführt und betreibe auch weiterhin das Produktmanagement für RUBY. Darüber hinaus bin ich in unserer Dosimetry School als Dozentin für Theorie und Praxis tätig und gebe auch interne Weiterbildungen.

Das Vielseitige schätze ich besonders. Mein Job ist sehr facettenreich und lässt sich flexibel gestalten. Ich mag den Kontakt und den Austausch mit vielen Kliniken auf der ganzen Welt. Ich kann aber auch außerhalb der Kliniken tätig sein und habe zum Beispiel schon für PTW am CERN gearbeitet – für mich eine große Ehre und tolle Erfahrung!

Mich fasziniert die Arbeit in der Klinik. Mit physikalischem Wissen lässt sich direkt Gutes tun, weil es zur Behandlung jedes einzelnen Patienten beiträgt. Direkt an der Therapie so vieler Patienten beteiligt zu sein, empfand ich als sehr erfüllend. In vielen anderen Bereichen der Physik ist man wesentlich weiter entfernt von der eigentlichen Anwendung.

Letztlich habe ich mich aber dazu entschieden, in die Industrie zu gehen, weil es hier mehr Möglichkeiten gibt: Durch meine jetzige Tätigkeit kann ich viel mehr Kliniken sehen und lernen, wie Strahlentherapie weltweit angewandt wird. Ich bin diesbezüglich neugierig und sehr interessiert daran, was es für verschiedene Ansätze gibt. Das Wissen kann wiederum in die Optimierung von PTW-Produkten einfließen. Meine Arbeit kann auf diese Weise ganz vielen Kliniken zu Gute kommen. Zwar habe ich jetzt viel weniger Patientenkontakt, was schade ist, auf der anderen Seite ist es aber auch positiv, weil man in der Klinik teilweise sehr belastende Schicksale mitbekommt. Davon ist man in der Industrie weit entfernt.

Durch meine Klinikerfahrung bin ich davon überzeugt, dass PTW die besten Produkte im Bereich der Strahlentherapie entwickelt und herstellt. Für mich kam von Anfang an nur PTW als Arbeitgeber in Frage, sollte ich der Klinik den Rücken kehren und in die Industrie gehen. Es war für mich auch sehr wichtig, dass ich nach diesem Schritt meine Forschung weiterhin betreiben kann, und ich schätze sehr, dass PTW mir das ermöglicht.

Meine Empfehlung ist es, erst in der Klinik zu arbeiten und danach in die Industrie zu gehen. Die umgekehrte Reihenfolge ist wahrscheinlich nicht so einfach. Wenn man seine vielseitige Klinikerfahrung in die Industrie einbringt, ist das für beide Seiten auch sehr wertvoll.

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